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Vom Adaptiven Fernlicht-Assistenten zu IHC+ und Gefahrenmarkierungslicht: Automatisch ausblenden und markieren

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Schon heute passt der Adaptive Fernlicht-Assistent von Mercedes-Benz die Reichweite der Scheinwerfer automatisch an die Entfernung entgegenkommender oder vorausfahrender, beleuchteter Fahrzeuge an. Die Weiterentwicklung IHC+ ist ein adaptives Fernlicht, das den Verkehr automatisch ausblendet. Das Markierungslicht beleuchtet darüber hinaus gezielt potenzielle Gefahren.

Mit dem Adaptiven Fernlichtassistenten ist Mercedes-Benz 2009 eine Premiere auf dem Sektor der Lichttechnologie gelungen. Lieferbar ist die Innovation aktuell für die E- und die S-Klasse und im Laufe des Jahres auch in Kombination mit den neuen dynamischen Voll-LED-Scheinwerfern. Grundlegendes Prinzip des Adaptiven Fernlichtassistenten: Erkennt das System entgegenkommende oder vorausfahrende Autos, passt es die Leuchtweite kontinuierlich dem Abstand an, sodass der Scheinwerferkegel vor den Fahrzeugen endet.

Noch einen Schritt weiter geht das adaptive Teilfernlicht IHC+ (Intelligent Headlight Control+). Damit kann der Fahrer das Fernlicht immer eingeschaltet lassen. Erkennt das System mit Hilfe einer Kamera Gegenverkehr oder vorausfahrenden Verkehr, passt es die Lichtverteilung automatisch entsprechend an. In diesen Verkehrssituationen wird hier nicht mehr die Leuchtweite der Scheinwerfer verändert, sondern das entgegenkommende beziehungsweise vorausfahrende Fahrzeug wird mit Hilfe eines Abschatters im Scheinwerfer ausgeblendet. Rechts und links neben dem Fahrzeug befindet sich also weiterhin Licht, die Sichtweite vergrößert sich dadurch erheblich. So können Hindernisse und Gefahren frühzeitig erkannt werden – ein wichtiger Beitrag zur aktiven Sicherheit.

Verfeinern lässt sich die Lichtverteilung auch in umgekehrter Richtung: Erkennt die Infrarot-Kamera des Nachtsicht-Assistenten beispielsweise Wild in der Ferne oder Personen auf der Fahrbahn, können diese wie mit einem Richtscheinwerfer über den ausgeleuchteten Fernlichtbereich hinaus kurz angestrahlt werden. So wird der Fahrer auf eine potenzielle Gefahr hingewiesen, ohne den Blick vom Fahrgeschehen wenden zu müssen.

IHC+ und Gefahrenmarkierungslicht werden bei Mercedes-Benz schon bald auf Xenon-Basis mit einer elektromechanischen Umstellung der Lichtverteilung in Serie gehen. Der nächste Schritt wird sein, diese Funktionen auch mit LED-Technologie zu realisieren: zunächst ebenfalls mit einer elektro-mechanischen Blende, in etwas fernerer Zukunft rein elektronisch durch gezielte Ansteuerung der einzelnen LEDs.
Wie Letzteres genau möglich ist, zeigt das Experimental-Sicherheits-Fahrzeug von Mercedes „ESF 2009“: Ein Frontscheinwerfer ist dort aus rund 100 LEDs zusammengesetzt. Diese Halbleiter-Elemente können einzeln angesteuert werden, sodass zum Beispiel bei Gegenverkehr nur exakt jener Bereich vor dem Fahrzeug abgedunkelt werden kann, in dem sich andere Verkehrsteilnehmer befinden. Umgekehrt werden beim Gefahrenmarkierungslicht potenzielle Gefahrenquellen von einzelnen LEDs angestrahlt.

Diese Beispiele zeigen: Die LED-Technologie bietet ein großes Zukunftspotenzial, und in der Lichttechnologie sind noch viele Neuentwicklungen von Mercedes-Benz zu erwarten. Dabei bleibt die Marke ihrer Strategie treu und setzt weiterhin konsequent auf solche Innovationen, die dem Kunden tatsächlich einen Mehrwert bieten.

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Treffpunkt Mercedes: Mehr Licht, mehr Sicht – Glossar

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Auf der Auto China 2010 hat Mercedes als Weltpremiere den neuen dynamischen Voll-LED-Scheinwerfer vorgestellt, eine LED-Faszination kombiniert mit ILS-Funktion. In dieser Verbindung möchten wir einige Fachbegriffe, die immer wieder fallen, erklären.

Adaptives Bremslicht: Bei einer Notbremsung blinken die Bremsleuchten und warnen nachfolgende Autofahrer effektiver.

Adaptiver Fernlicht-Assistent: Das System steuert die Leuchtweite der Scheinwerfer je nach Abstand entgegenkommender oder vorausfahrender Fahrzeuge.

Aktives Kurvenlicht: Die Scheinwerfer des Intelligent Light Systems folgen den Lenkbewegungen des Autofahrers.
Array mit einzeln ansteuerbaren LEDs: Das sind mehrere Hochleistungs-Leuchtdioden auf einer Platine, von denen jede einzelne LED individuell angesteuert werden kann, um die Lichtverteilung situationsgerecht zu gestalten. So sind alle erdenklichen Lichtfunktionen rein auf elektronischem Wege realisierbar – von der dynamischen Leuchtweitenregulierung bis zum Nebellicht. Auch das Autobahn-, Kurven- oder Abbiegelicht können die künftigen LED-Scheinwerfer allein durch die Ansteuerung einzelner Leuchtdioden realisieren; bewegliche Bauteile, wie sie gegenwärtig für das aktive Kurvenlicht benötigt werden, sind deshalb nicht mehr erforderlich.

Autobahnlicht: Ab 90 km/h wird die Fahrbahn auf ihrer gesamten Breite ausgeleuchtet, und die Sichtweite des Autofahrers verbessert sich um rund 50 Meter.

Bi-Xenon-Scheinwerfer: Gasentladungslampen für Fern- und Abblendlicht verbessern die Fahrsicherheit bei Nacht.

Erweitertes Nebellicht: Bei dieser Funktion des Intelligent Light Systems schwenkt der äußere Scheinwerfer nach außen und leuchtet den Fahrbahnrand besser aus.

IHC+ (Intelligent Headlight Control+): Bei dieser Weiterentwicklung des Adaptiven Fernlicht-Assistenten wird bei Gegenverkehr nicht mehr nur die Leuchtweite der Scheinwerfer verändert, sondern das entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeug wird mit Hilfe eines Abschatters im Scheinwerfer ausgeblendet. Dadurch wird die Blendung reduziert.

Intelligent Light System: Die neuartige Scheinwerfertechnik bietet fünf Lichtfunktionen, die sich je nach Fahr- und Wettersituation einschalten (siehe auch Abbiege-, Landstraßen-, Autobahn-, Kurven- und erweitertes Nebellicht).

Landstraßenlicht: Diese Funktion des Intelligent Light Systems löst das bisherige Abblendlicht ab und leuchtet den linken Fahrbahnrand heller und weiträumiger aus.
LEDs (Light Emitting Diodes): Leuchtdioden basieren auf kristallinen Halb-leiterverbindungen, die den elektrischen Strom auf direktem Weg in Licht umwandeln. Sie zeichnen sich durch eine angenehme, tageslichtähnliche Lichtfarbe aus.

Nachtsicht-Assistent PLUS: Auf dem Display in der Instrumententafel erscheint das realistische Graustufen-Bild einer Infrarotkamera, die das Geschehen vor dem Fahrzeug beobachtet. Fußgänger werden in der Display-anzeige zusätzlich markiert.

Rückfahrkamera: Sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird, erscheint auf dem Display in der Instrumententafel das Bild einer Kamera, die das Geschehen hinter dem Fahrzeug beobachtet.

Spurhalte-Assistent: Eine Kamera an der Frontscheibe detektiert die Fahrbahnmarkierungen und erkennt, wenn das Auto unbeabsichtigt von der Fahrspur abkommt.

Totwinkel-Assistent: Das radarbasierte System warnt den Autofahrer beim Spurwechsel, wenn sich im toten Winkel des Außenspiegels ein anderes Fahrzeug befindet.

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Lichttechnik von morgen – Die LED High Performance-Scheinwerfer im Praxistest

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Spot an für die Lichttechnik von morgen: Als erstes Automobil der Welt besitzt der neue CLS auf Wunsch LED High Performance-Scheinwerfer, die den faszinierenden tageslichtähnlichen Farbeindruck der LED-Technologie mit Performance, Funktionalität und Energieeffizienz der heutigen Bi-Xenon-Generation kombinieren. Wir haben das neue Lichtsystem im CLS einem ersten Test unterzogen.

Die Scheinwerfer sind mit insgesamt 71 LEDs ausgestattet – damit sieht der neue CLS nicht nur aufregend aus, nein: auch ein unverwechselbares Nachtdesign wird so erzeugt. Die LED High Performance-Scheinwerfer übernehmen insgesamt fünf Lichtfunktionen: Landstraßenlicht, Autobahnlicht, erweitertes Nebellicht, aktives Kurvenlicht sowie Abbiegelicht. Außerdem steht der adaptive Fernlicht-Assistent zur Verfügung. Das LED-Fahrlicht kommt der Farbe des Tageslichts am nächsten und kommt dadurch den Sehgewohnheiten des Menschen besonders entgegen.

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Das Innenleben der LED-Scheinwerfer im CLS ist von oben nach unten in drei gepfeilte Ebenen gegliedert: In der obersten Ebene befindet sich der LED-Blinker, darunter umfasst ein auffälliges LED-Positionslicht die Abblend­lichtfunktion. Das Positionslicht wird auch noch bei eingeschaltetem Abblendlicht leicht wahrgenommen und bildet somit ein neuartiges und eigenständiges Nachtdesign und markantes Erkennungsmerkmal des neuen CLS. In der untersten Ebene des Scheinwerfers befinden sich die LED-Fernlicht- und Nightview-Funktionen.

Das LED-Licht liefert deutlich mehr Licht als Xenon, was wir im Nachttest bei Fahrten durch Bayern feststellen konnten. Unsere Tests umfasste Situationen bei Nacht auf der Landstraße, auf der Autobahn, – aber auch im normalen Stadtverkehr. Im Zusammenspiel mit den bisherigen Intelligent Light System ILS von Mercedes wird beim Abblend- und Fernlicht der LED-Scheinwerfer über fahrdynamische und andere externe Steuergrößen bestes, zumal gleitende Leuchtweiten-Regulierung für die Landstraße und für die Autobahn erzeigt, was sich gleichzeitig blendfrei an den Gegenverkehr anpasst. Für den Gegenverkehr hatten wir im Test durch das ILS so gut wie keine Blendungen, für entgegenkommende Fahrzeuge zeigt sich hingegen lediglich ein anderes Lichtdesign und Lichtfarbe an. Der Fahrer selbst hat dank ILS und LED-Vollscheinwerfer von Mercedes wohl eines der besten, – wenn nicht _das_ Beste, Lichtsystem auf den Markt in seiner Hand. Im direkten Vergleich mit den Bi-Xenon-Scheinwerfern der aktuellen E-Klasse (W212) mit verbauten ILS fallen auf alle Fälle das bessere, augenfreundlichere Licht, und die bessere Übersichtlichkeit des vorliegenden Straßenverlaufes auf. Als Vergleichsfahrzeuge fuhren wir parallel den aktuellen 7er BMW sowie den 5er BMW, die hier lediglich Xenon anbieten und dessen Lichtausbeute nicht an das LED-Licht herankommt. Die bessere Ausleuchtung macht sich bemerkbar und lohnt sich, unseres Erachtens, für den von Mercedes verlangten Mehrpreis, allemal. Zumal: Das Design des Fahrzeuges durch das LED-Licht, vom Exterieur aus gesehen, ist beim neuen CLS eine ganz andere, als bei der normalen Variante und ist durchauf auffallend.

Bilder: MB Passion

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Es werde Licht! Zwei verschiedene Xenon-Brenner von Osram im direkten Vergleich

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1, 2 oder 3 – ob man wirklich richtig steht, sieht man, wenn das Licht angeht! Diese TV-Sendung aus den frühen 1980er Jahren kennen sicherlich noch viele, doch wie viel Wahrheit eigentlich in dieser Aussage steckt, dessen sind sich vielleicht nicht alle wirklich bewusst.

Für Licht gilt nämlich selbiges wie für Hubraum – man kann niemals genug davon haben. Aus diesem Grund forschen und entwickeln die Automobilhersteller und Zulieferer seit Jahrzehnten an immer neuen Ideen für mehr Licht auf der Straße. Denn Licht soll nicht nur helfen dass man für andere Verkehrsteilnehmer besser zu erkennen ist, nein es soll auch für ausreichende Erkennbarkeit der Straße und der Situation vor dem Fahrzeug in der Nacht wie auch bei schlechtem Wetter sorgen.

Immerhin fast 30% aller Unfälle auf den Straßen ereignen sich bei Nacht – dramatisierend kommt hinzu dass über 30% aller getöteten Verkehrsteilnehmer ebenfalls bei Nacht zu beklagen sind. Die meisten Unfälle ereignen sich Nachts nicht innerorts sondern vielmehr außerorts, auf Landstraßen und auf Autobahnen. Mit Bi-Xenon Scheinwerfern haben Autos heute schon eine sehr gute Ausstattung wenn es um Lichttechnik geht – sie kann derzeit auch noch nicht von den neuen Voll-LED Scheinwerfern übertrumpft werden. In Preis-Leistung ist Bi-Xenon momentan noch State-of-the-Art, etwas besseres gibt es nicht! Übrigens wurde Bi-Xenon erstmals in einem Mercedes CL (BR215) im Jahre 2001 verbaut.

Das Besondere an Xenonbrennern ist, dass es keine Glühwendel gibt, das Licht wird hier durch einen Lichtbogen erzeugt – man könnte es laienhaft mit einer im Glas „gefangenen“ Sonne vergleichen. Deshalb benötigt man auch den sehr hohen Zündstrom von 25.000 Volt und eine Betriebsspannung von rund 85 Volt um den Lichtbogen aufrecht zu erhalten. Man merkt es auch immer sehr schön dass die Brenner nach dem Einschalten ein paar Sekunden benötigen bis sie ihre volle Helligkeit und Lichtfarbe erreicht haben.

Was Viele aber nicht wissen: auch Xenon-Brenner altern, die Lichtstärke nimmt mit steigender Betriebsdauer stärker ab als bei einer Halogenlampe, jedoch ist die Leuchtkraft dann immer noch doppelt so hoch wie die einer Halogenlampe. Im Detail heisst das: während sich die Lichtstärke bei Glühlampen am Lebensdauerende nach ca. 450 Stunden bei einer H7-Birne auf etwa 80 % Leuchtkraft reduziert (bei einer H7 von etwa 30 auf 24 Mcd/m²), fällt sie bei Xenonbrennern nach und nach auf ca. 50-60 % ab (von ca. 90 auf 50 Mcd/m²), ehe die Lampe typischerweise nach ca. 2000 Stunden ausfällt.

Da der Ruf nach immer mehr Licht auch unter Xenon-Licht Fahrern aufkommt (aufkommen kann), hat Osram zur IAA 2011 eine neue Variante präsentiert: die Xenarc Silverstar. Ihre Merkmale im Vergleich zu herkömmlichen Brennern liegen auf der Hand: bis zu 30% mehr Lichtabgabe und bis zu 20 Meter längerer Lichtkegel bei dennoch normaler blau-weisser Lichtfarbe (ca. 4.200°K).

Wir vergleichen heute einmal diesen neuen Brennertyp mit der schon seit rund 2 Jahren angebotenen CoolBlue Intense (CBI) Variante, die zwar nicht unbedingt mehr Licht auf die Straße bringt -als normale Standardbrenner-, dafür aber eine sehr weisse Lichtfarbe (ca. 5.000°K) aufweist und deshalb gerne für Tuningzwecke verwand wird.


CoolBlue Intense Abblendlicht


CoolBlue Intense Fernlicht


CoolBlue Internes vor einer silber-weissen Wand


Silverstar Abblendlicht


Silverstar Fernlicht


Silverstar vor einer silber-weissen Wand

Beide Brenner wurden von uns in der gängigen D2S Variante getestet (für die D1S Brenner ergeben sich aber nahezu identische Werte). Als Testfahrzeug wurde ein Mercedes der Baureihe 169 verwendet, er verfügt über aktuelle Lichttechnik von AL (Automotive Lighting – einem Zusammenschluss diverser Lichtexperten u.a. Bosch, Magneti Marelli). Dieses Projektions-Scheinwerfersystem wird in vielen Fahrzeugen von Mercedes, Porsche, BMW und Audi verbaut und ist deshalb absolut vergleichbar bzw. ideal für einen solchen Test. (im Übrigen ist das Xenonlicht eine A-Klasse nicht unbedingt schlechter als das in einer E- oder S-Klasse, die Unterschiede liegen hier im Detail, denn die größeren Baureihen verfügen häufig über eine Kurvenlichtfunktion oder aber über ILS und können so mehr aus den Brennern herausholen, der technische Aufbau der Scheinwerfer ist identisch!)

In Ausgabe 3/2012 der AutoBild wurden die beiden Brenner u.v.a. im HELLA-Lichtlabor nach der ECE-Norm R99 für Gasentladungslampen mit Standardbrennern verglichen. Die Silverstar brachte hierbei 49 Prozent mehr Licht auf die „Straße“ als ein herkömmlicher Brenner – ein starker Wert!

Dieses Ergebnis kann ich subjektiv bestätigen: mit den Silverstar Brennern hat man deutlich mehr Licht vor dem Fahrzeug, schaltet man nun auf Xenon-Fernlicht um, ist es fast schon mit Flutlichtanlagen in Fussballstadien vergleichbar.

Das Fazit: Wer ein z.B. 3-4 Jahre altes Auto mit Bi-Xenon Scheinwerfern besitzt und gerne wieder soviel Licht haben möchte wie bei Fahrzeugauslieferung, der sollte unbedingt neue Brenner erwerben und diese in sein Fahrzeug einbauen lassen – Betonung liegt hierbei ganz klar auf einbauen lassen, denn Xenon-Brenner sind hochvolt-technische Einrichtungen am Fahrzeug, man sollte wissen was man macht.

Die Xenarc Silverstar sind m.M.n. interessanter, da sie soviel Licht auf die Straße zaubern, wie man sonst nur bei Mercedes-Modellen mit ILS (Intelligent Light System) erfahren kann. Die CoolBlue Intense sind für jeden empfehlenswert der so viel Licht wie bei einem Standardbrenner haben möchte, dafür aber legales (!) extrem bläuliches Licht nicht missen möchte. (ich selbst habe sie anderthalb Jahre verbaut gehabt um mich an ihnen erfreut)

Wichtig zu wissen: Xenonbrenner mögen es gar nicht wenn man mit der sogenannten AUTO-Licht (Lichtsensor) Funktion durch die Gegend fährt, häufiges ein- und ausschalten im Minutentakt ist schädlich, nicht nur für die Brenner selbst, sondern auch für die Zünd- und Steuergeräte. Ausserdem ist wichtig zu wissen, dass sich neue Brenner erst „einbrennen“ müssen, erst nach 10-20 Betriebsstunden erzielen sie ihre maximale Lichtleistung und ihre Lichtfarbe. Grundsätzlich kann man anmerken, je bläulicher das Licht desto weniger Lichtstrom (Helligkeit) wird abgegeben, ausserdem ist es eigentlich sinnvoller etwas „gelblich-weisses“ Licht zu haben, da sich hierbei mehr Kontrast in der Nacht zeigt, dies ist besonders bei nasser Straße ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

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Die neue S-Klasse: Innovatives neues LED-Lichtsystem feiert 2013 Premiere

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Die neue S-Klasse kommt bereits im Frühjahr 2013 zur Weltpremiere – und kommt mit einem völlig neuen Lichtsystem in LED-Technik.

Die Entwickler im Mercedes-Benz Technology Center (MTC) in Sindelfingen sind durchaus stolz auf Ihre Arbeit, die sie mit der kommenden S-Klasse hatten. Das neue Flagschiff aus Sindelfingen ist durchaus ein Schlag in die Richtung der Konkurrenz nach Ingolstadt und München – und wird wohl, nicht nur von der technologischen Seite aus, einige Zeit die Führung übernommen.

Wir konnten uns in der vergangenen Woche ein eigenes Bild von der neuen S-Klasse bzw. dessen „Intelligent Drive“-Technik im Werk Sindelfingen verschaffen, so wurde uns die neue Lichttechnik mit den adaptiven Fernlicht-Assistenten PLUS und der neue Nachtsicht-Assistent-PLUS vorgeführt. Eine Betrachtung des Gesamtfahrzeuges spart sich der Hersteller noch auf, – die Markteinführung ist jedoch bereits nun Mitte Juli 2013.

Vorreiter ist die neue S-Klasse auf alle Fälle, serienmäßig kommt die neue S-Klasse serienmäßig ohne Glühlampen aus. Der W222 ist komplett in LED-Technik ausgestattet, der Energieverbrauch konnte so auf ein Viertel verringert werden (parallel sprechen lange Lebensdauer und tageslichtähnliche Farbtemperatur für die Umstellung).

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„Selbst in der Serienversion werden Sie keine Glühlampe mehr im Exterieur oder Interieur finden“, – so ein Techniker zu uns. Über 190 LEDs übernehmen nun die Beleuchtung des Fahrzeuges. Eine Weltpremiere ist auch die „Mehrpegelfunktionalität“ der Heckleuchten, mit dessen das Bremslicht bei Nacht oder beim Warten an roten Ampeln zurückgeregelt werden kann.

Energieverbrauch gesenkt: Beleuchtung effizienter
Das energiesparende LED-Abblendlicht verbraucht im Vergleich bei gleicher Lichtleistung 34 Watt, statt 84 Watt mit Xenonlicht oder 120 Watt bei Halogenbeleuchtung. Die Kraftstoffersparnis liegt, so Mercedes, bei 0.05 Liter pro 100 km bzw. 2,1 Gramm Co2 auf den Kilometer. Sicherlich ein, auf den ersten Blick, kleiner Wert – doch durchaus ein Teil zur Gesamtersparnis beim neuen Modell.

Serienmäßig gibt es in der neuen S-Klasse zwar bereits Voll-LED-Licht, jedoch kommt der richtige Technologiesprung erst mit den optionalen Intelligent Light System sowie Adaptiven Fernlicht-Assistent PLUS.

Adaptiver Fernlicht-Assistent PLUS
Die Entwickler sprechen von „…mit Dauerfernlicht fahren“ -, was wir zuerst kritisch sahen. Der Adaptive Fernlicht-Assistent PLUS, der dies nun ermöglicht, erkennt jedoch andere Verkehrsteilnehmer im Lichtkegel (sowohl Gegenverkehr oder vorausfahrende Fahrzeuge) und passt die Lichtverteilung tatsächlich entsprechend der Situation an.

Der Fahrer hat dadurch einen Nutzen: die maximale Beleuchtung und die Vorteile der Reichweite des Fernlichtes. Der Fahrer wird weder durch Ein/Ausschaltvorgänge des Fernlicht belästigt, noch sollen andere Verkehrsteilnehmer damit gefährdet oder geblendet werden.

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Im Simulator und an einer Demonstrationswand wurde uns das System bereits erfolgreich vorgeführt, wenn auch das Demonstrationsfahrzeug noch eine C-Klasse war. Wie fein das System dann in der Realität funktioniert, werden wir erst später sehen – Mercedes hingegen hat das System jedoch bereits weltweit mehrere tausende Kilometer getestet und bringt es ab Marktstart in die Serienproduktion.

Der Assistent nutzt die neue Stereokamera, welche auch von anderen Assistenzsysteme verwendet wird, und erkennt durch einen Bilderkennungs-Algorithmus entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge und steuert die Mechanik im Scheinwerfermodul an.

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Die Mechanik blendet den Bereich im Lichtkegel des LED-Scheinwerfers aus, in dem sich andere Fahrzeuge befinden. Solange sich andere Fahrzeug, z.B. bei Kurvenfahrten, außerhalb von der Mechanik ausblendbaren Bereiches befinden, nutzt das System die Leuchtweitenregulierung im Abblendlicht.

Eventuelle mögliche Eigenblendungen durch stark reflektierende Schilder am Straßenrand werden dabei vom neuen adaptiven Fernlicht-Assistenten PLUS erkannt und durch gezieltes Dimmen der LED-Scheinwerfer vermieden.

Erweiterter Nachtsicht-Assistent PLUS
Der erweiterte Nachtsicht-Assistent kann neben Gefahren durch Fußgänger nun erstmals auch Tiere im relavanten Bereich erkennen. In der neuen S-Klasse (W222) schaltet das System das Display des Kombiinstruments von Tacho auf Nachtsichtbild um, wobei Fußgänger und Tiere farbig markiert werden.

Eine Anzeige per HUD (Head-Up-Display) findet später statt, ein solches System wird scheinbar erst später angeboten. Bei Personen im Warnbereich werden erkannte Personen parallel mittels neuer Spotlight-Funktion angeblinkt, wobei nicht nur die Aufmerksamkeit des Fahrers auf die mögliche Gefahr gerichtet wird, sondern die Personen am Fahrbahnrand parallel gewarnt wird. Die Personenerkennung ist nun (bei dauerhaft aktiviertem Graustufenbild), im Gegensatz zum Vorgängersystem, nun auch innerorts verfügbar.

Tiere und Personen werden mittels Fern-Infrarotsensor in der Kühlermaske erkannt -Fußgänger bis 160 Meter, Tiere (wie Rotwild, Pferde, Kühe) bis 100 Meter.

Zwei separate Lichtquellen in den Scheinwerfern beleuchten die Umgebung vor dem Fahrzeug mit unsichtbarem Infrarotlicht, eine Nah-Infrarotkamera hinter der Windschutzscheibe im Bereich des Innenspiegels kann das Graustufenbild im Display des Kombiinstruments darstellen, welches auch manuell über eine Direktwahltaste permanent einblendbar ist.

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Die neue S-Klasse bleibt wohl der Schrittmacher der Sicherheitstechnologie, die Neuerungen bringt der W222 und wird dann später auch in den anderen Baureihen Einzug finden, so hieß es vor Ort.

Bilder: MBpassion.de

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Attraktives Komfort-Paket für den SLK ab 14.03.2014

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Mercedes-Benz bietet für den kleinen SLK-Roadster ab kommenden Freitag ein „Komfort-Paket“ an, um das Fahrzeug attraktiver zu machen. Das Paket beinhaltet nicht nur 7G TRONIC Plus, sondern ebenso Parktronic mit Parkführung, sowie ILS mit adaptiven Fernlicht-Assistenten zu Paketpreis.

Komfort-Paket ab 1.785 Euro für SLK 350
Als „Komfort-Paket“ bietet Mercedes-Benz für den SLK (R172, Code 39P) ein Paket an, welches neben 7G TRONIC PLUS (427) ebenso Bi-Xenon Scheinwerfer – Intelligent Light System – (Code 622) beinhaltet, wie Parktronic mit Parkführung (Code 230), und adaptiven Fernlicht-Assistenten (Code 608).

Das Paket wird für den SLK 250 CDI ebenso angeboten, wie für den SLK 200, 250 für 3.451 Euro inkl. MwSt – für den SLK 350 und SLK 55 AMG ist der Preis aufgrund der serienmäßigen Automatik bei 1.785 Euro. Das Paket ist parallel für das neue Sondermodell „CarbonLOOK“ des SLKs verfügbar.

Bild: Daimler AG

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Blick auf den Serienscheinwerfer des GLE

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Der Serienscheinwerfer der ML-Modellpflege – dem GLE – wird als „Halogenscheinwerfer inklusive integriertem LED-Tagfahrlicht“ angeboten. Wir blicken dazu kurz auf auf den Serienscheinwerfer.

H7-Technik als Serienausstattung im GLE
Das Serienlicht des GLE ist weiterhin in Reflexionstechnik ausgeführt, auch wenn das Tagfahrlicht- integriert im Scheinwerfer – in LED-Technik ausgeführt ist. Im oberen Segment ist (im inneren Bereich) das Abblendlicht und Fernlicht (von innen nach außen, jeweils in H7-Technik) positioniert, im unteren Bereich ist (ebenfalls im inneren Bereich) der Blinker mit Glühlampe, sowie im äußeren Bereich des LED-Tagfahrlicht vorzufinden.

AMG-Modelle erhalten Voll-LED mit ILS als Serie
Der Scheinwerfer sind Serienumfang (ab GLE 250 d), die AMG-Modelle erhalten Voll-LED-Scheinwerfer mit ILS – die in allen anderen Modelle weiterhin optional erhältlich sind. Beim GLE Coupé (C 292) verhält sich die Aufpreispolitik übrigens anders: hier ist Voll-LED mit ILS bereits in der Grundausstattung enthalten.

Bilder: Daimler AG

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GLC nun auch mit Standard-LED Scheinwerfern bestellbar

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LED Licht ab 1.029,25 Euro im GLC
Der neue Mercedes-Benz GLC ist nun auch mit LED High Performance Scheinwerfern (Code 632) mit integrierten LED Tag-Fahrlicht und Nebelscheinwerfern für 1.029,25 Euro bestellbar. Neben dem Serienlicht war bislang nur der Scheinwerfer mit LED Intelligent Light System bestellbar.

Der LED High Performance-Scheinwerfer arbeitet mit allen Funktionen mit LED-Technik, zusammen mit den Heckleuchten, die hier auch in LED-Technik ausgeführt sind. Die Leuchtstärke des Bremslichts arbeitet nun auch variiert je nach Umgebungshelligkeit.

2048_909089098 GLC nun auch mit Standard-LED Scheinwerfern bestellbar

Farbspektrum näher am Tageslicht
Gegenüber Xenon-Scheinwerfern sorgt der LED Scheinwerfer für ein Farbspektrum, welches näher am Tageslicht liegt. Das Abblendlicht nutzt LED-Projektionstechnik, das Fernlicht LED-Reflexionstechnik, der Blinker wird mit Reflexionstechnik mit Vorsatzoptik ausgeführt, Tagfahrlicht- sowie das Positionslicht ist ein LED Lichtleiter.

Bilder: Daimler AG

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